Die Innenstadt von Ried im Innkreis zeichnet sich durch die herausragende Qualität der baulichen Kulisse und den insgesamt sehr aufmerksam gestalteten öffentlichen Raum aus. Innerhalb des ‚Einbahnrings' hat sich hier ein lebendiges Zentrum erhalten, das auch ein wichtiger Ort für den Einzelhandel sowie für gastronomische Nutzungen ist. Durch den geplanten Neubau eines Einkaufszentrums am Standort K&Ö kommen neue Herausforderungen auf die Stadt zu. Wie kann gewährleistet werden, dass durch das neue Handelszentrum der traditionelle Altstadtbereich nicht 'ausgesaugt' wird? Wie kann der als attraktiv erlebte Altstadtbereich bis zum neuen Handelszentrum ausgedehnt werden, um dieses in das Gefüge und den Charakter der Innenstadt zu integrieren? Wie kann der Innenstadtbereich weiter attraktiviert werden, um hier neben den vorhandenen Handelsnutzungen auch wieder vermehrt Wohnnutzungen in den historischen Gebäuden zu fördern? Wie kann die starke Trennwirkung des Einbahnrings für Fußgänger durchbrochen werden, um eine privilegierte Anbindung vom neuen Handelszentrum in die Innenstadt zu erzeugen?
Fotocredits: AAPS und www.walk-space.at
Name Begegnungszone Ried
Jahr 2012 - 2016
Standort Ried im Innkreis
Aufgabe Ortsraumgestaltung
Partner FGM, Fritz Menzl, Christian Ragg
Auftraggeber Gemeinde Ried im Innkreis
Status umgesetzt
Dokumente Studie Ried.pdf