ÖV-Achse Reininghaus

Die neue ÖV-Achse wird über viele Jahre durch das bizarre Nebeneinander von Imaginationen kommender Urbanität, hochglänzenden Versprechen der Immobilienentwickler und der Realität von spärlich bebauten Feldern, Autohändlerparkplätzen, verlassenen Gebäuden und ambitionierten Hochhausbaustellen führen. Wie kann die Entstehung der neuen Achse genutzt werden, um bereits in der Bauphase soziales Leben anzuziehen, urbane Räume zu entfalten und die neue Adresse im Bewusstsein der BürgerInnen der Stadt zu verankern? Welchen Grund können Familien mit Kindern, Studenten und Migranten, Wohnungssuchende und Freizeitexperten haben, um die Reininghausbaustelle aufzusuchen?

Der linearen Achse wird daher zunächst eine räumliche Struktur gegeben. Durch Bepflanzungsfelder, die seitlich in den Achsenraum eingreifen, wird der maßstabslose Achsenraum zu einer Abfolge von unterschiedlich charakterisierten Räumen; es entstehen Bezugspunkte im Raum, die unterschiedliche Qualitäten ausbilden. In der Abfolge der wechselseitig in die Achse eingreifenden Grünräume entstehen schwingende und belebende Raum- und Bewegungsfolgen.

Name ÖV-Achse Reininghaus
Jahr 2015
Standort Graz
Aufgabe Stadtraumgestaltung
Status Wettbewerb 2. Preis
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