Studie Weissensee

Das Selbstverständnis der Gemeinde Weissensee als Naturparkgemeinde hat in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass zahlreiche Maßnahmen für naturnahen und umweltschonenden Tourismus umgesetzt werden konnten. Durch dieses Engagement konnten Qualitäten des unverwechselbaren Naturraums in vorbildlicher Qualität erhalten werden und zugleich hochwertige Lebensräume für touristische Gäste und BürgerInnen vor Ort geschaffen werden. Weissensee hat hier Vorbildwirkung für viele andere touristisch geprägte Gemeinden im Alpenraum.

Sanfte Mobilität – Lebensqualität für Einheimische und Gäste

Vorbildwirkung haben Maßnahmen zur Förderung der sanften Mobilität in Weissensee. Die Ambition, möglichst viel Verkehr vom Auto (MIV) auf Bus und Rad zu verlagern, konnte die Lebensqualität vor Ort schon bisher nachhaltig steigern. Für die weitere Vertiefung dieser positiven Effekte soll nun die Gestaltung des öffentlichen Raums schrittweise weiter entwickelt werden, um durch gestalterische Maßnahmen die Bewegungsqualität vor allem für Radfahrer und Fußgänger weiter zu verbessern.

Die aktuellen Ansatzpunkte

Aktuell bildet die Notwendigkeit einer Sanierung der Brücke über den See und das Wissen um unbefriedigende Einzelsituationen im Straßenraum den Anlass, konkret über die Neugestaltung von öffentlichen Räumen nachzudenken. Zudem befinden sich Teile der Straßeninfrastruktur in einem Zustand, der (auch im Zusammenhang mit neuen Leitungsverlegungen) Sanierungsmaßnahmen erforderlich macht. Es wird klar gesehen, dass nach den Eingriffen im Bereich der Infrastruktur eine Rekonstruktion der bestehenden Straßenprofile in vielen Bereichen des Ortes nicht wünschenswert oder sinnvoll ist.

Name Studie Weissensee
Jahr 2019
Standort Weissensee
Aufgabe Ortsraumgestaltung
Auftraggeber Gemeinde Weissensee
Status Studie
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